Welt-Umwelttag: BBU ruft zu mehr Engagement für den Umweltschutz auf
(Bonn, 05.06.2012) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) mit Sitz in Bonn hat anlässlich des heutigen internationalen Welt-Umwelttages (5. Juni) zu mehr Engagement für den Umweltschutz aufgerufen. Der Aufruf richtet sich ebenso an die Bundesregierung und an die Landesregierungen, an Behörden und Unternehmen, aber auch an die breite Bevölkerung. Diese ist aufgerufen, in Bürgerinitiativen und Umweltschutzgruppen aktiv zu werden. Gleichzeitig bedankt sich der Vorstand des BBU bei den vielen Aktiven, die sich bereits für den Umwelt- und Naturschutz, einsetzen.
Der Welt-Umwelttag wurde vor 40 Jahren 1972 von den Vereinten Nationen anlässlich einer Umweltkonferenz in Stockholm ausgerufen. Inzwischen wird in rund 150 Staaten jährlich am 5. Juni der Welt-Umwelttag begangen. Der Welt-Umwelttag soll zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Umweltthemen anregen, und diese in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Das Motto des diesjährigen Umwelt-Tages lautet "Gemeinsam in eine bessere Energiezukunft". Dieses Motto spricht dem BBU aus dem Herzen. Der BBU lehnt die Nutzung der Atomenergie ab, und fordert die sofortige und weltweite Stillegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen. Ebenfalls auf Widerstand stoßen beim BBU das Frackingverfahren zur unkonventionellen Gasförderung und die CCS-Technik zur Endlagerung von CO2. Dagegen setzt sich der BBU für eine dezentrale und umweltschonende Energieversorgung ein. Doch der BBU sieht nicht nur im Energiebereich drängende Umweltprobleme. Handlungsbedarf sieht der Verband z. B. auch in der Verkehrspolitik, beim Gewässerschutz und bei der Luftreinhaltung. Der Schadstoffausstoß aus Chemieanlagen ist oft unübersehbar, Tonerstäube aus Druckern und Kopierern belasten die Innenraumluft von Wohnungen, Büros und Schulen. Im Bereich der Landwirtschaftspolitik engagiert sich der BBU gegen die Massentierhaltung, für gesunde Böden und gegen den Einsatz der Gentechnik.
Angesichts der vielfältigen Umweltprobleme wünscht sich der BBU neue Mitglieder (Initiativen, Verbände und Privatmitglieder), die tatkräftig mitarbeiten und ihr vielfältiges Wissen einbringen. Wo Umweltprobleme durch Großprojekte vorhanden sind, hilft der BBU neuen Initiativen bei der Gründung, bei Genehmigungsverfahren und bei der Pressearbeit. Zur Vernetzung erscheint monatlich der BBU-Newsletter, in dem Hintergrundinformationen und Aktionstermine veröffentlicht werden. Der Bezug ist kostenlos und ältere Ausgaben können auf der BBU-Internetseite nachgelesen werden. Ebenfalls auf der BBU-Homepage gibt es Informationen zum Bezug von Strom ohne Atomstromanteil: www.bbu-online.de. Weitere Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es auch auch telefonisch in der BBU-Geschäftsstelle unter 0228-214032 oder beim Arbeitskreis Energie des BBU unter 02562-23125. Seit einigen Wochen verbreitet der BBU zudem über eine eigene Facebookseite Informationen zur Energie- und Umweltpolitk: www.facebook.com/BBU72. Zur Finanzierung seines Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666.
Der Welt-Umwelttag wurde vor 40 Jahren 1972 von den Vereinten Nationen anlässlich einer Umweltkonferenz in Stockholm ausgerufen. Inzwischen wird in rund 150 Staaten jährlich am 5. Juni der Welt-Umwelttag begangen. Der Welt-Umwelttag soll zu einer aktiven Auseinandersetzung mit Umweltthemen anregen, und diese in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Das Motto des diesjährigen Umwelt-Tages lautet "Gemeinsam in eine bessere Energiezukunft". Dieses Motto spricht dem BBU aus dem Herzen. Der BBU lehnt die Nutzung der Atomenergie ab, und fordert die sofortige und weltweite Stillegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen. Ebenfalls auf Widerstand stoßen beim BBU das Frackingverfahren zur unkonventionellen Gasförderung und die CCS-Technik zur Endlagerung von CO2. Dagegen setzt sich der BBU für eine dezentrale und umweltschonende Energieversorgung ein. Doch der BBU sieht nicht nur im Energiebereich drängende Umweltprobleme. Handlungsbedarf sieht der Verband z. B. auch in der Verkehrspolitik, beim Gewässerschutz und bei der Luftreinhaltung. Der Schadstoffausstoß aus Chemieanlagen ist oft unübersehbar, Tonerstäube aus Druckern und Kopierern belasten die Innenraumluft von Wohnungen, Büros und Schulen. Im Bereich der Landwirtschaftspolitik engagiert sich der BBU gegen die Massentierhaltung, für gesunde Böden und gegen den Einsatz der Gentechnik.